Sehnsucht nach dem Himmel - ein anderer Blick                                Heinrich Floreck, Gründer von Logos

Rö.8,23 Einheitsübersetzung
Aber auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden.

Warten Sie voller Sehnsucht, dass Gott Sie zu sich nimmt ? Zugegeben, das ist eine herausfordernde Frage. Die meisten Menschen hängen am Leben und wollen nicht sterben. Aber ich spreche hier nicht vom Sterben. Denn als Christen wird uns der irdische Tod nicht vom Leben trennen, sondern nur vom vergänglichen Leib. Wenn wir nicht voller Sehnsucht auf das ewige Leben warten, kann es helfen, sich mehr mit diesem zu beschäftigen. Das sollen meine folgenden Gedanken bewirken.

Das Buch: "Meine Zeit im Himmel" meines verstorbenen Freundes Pastor Dr. Richard Sigmund empfehle ich gerne. Richard war acht Stunden lang tot und beschreibt seine Erlebnisse im Himmel. Danach lebte er noch einige Jahre auf der Erde. Seitdem beschäftige ich mich intensiv mit dem Himmel.

Was wäre wenn...
Was wäre, wenn der Himmel dem Leben auf der Erde ähnlicher ist, als wir denken ? Ohne Leid, Tränen und Schmerz, aber mit
Aufgaben und Berufen. Die Bibel sagt, das wir herrschen werden. Es gibt also Abstufungen und Himmelsbereiche (Paulus war bis in den driteen Himmel entrückt), goldene Straßen, Häuser und Wohnungen. Manche Menschen werden den Vater im Himmel sehen, andere nicht. Es gibtBibliotheken. Gibt es dann nicht auch Lehrer, Schüler und viele Kinder ? Werden sie unterrichtet ? Werden Erzieher gebraucht ? Warum nicht ?

Nur eine Minute getrennt
Auch die Zeit ist im Himmel anders bemessen. 1000 Jahre sind wie ein Tag. Verstorbene sind demnach nur wenige Minuten von ihren Lieben getrennt. Die Bibel sagt, das wir im Himmel Essen und Trinken werden. Werden die Gerichte zubereitet ? Warum nicht ? Es gibt Pferde im Himmel. Ja, die ganze Schöpfung dieser Erde, wartet auf ihre Neugeburt (Römer 8,22). Jesus ist in den Himel gefahren, um "Wohnungen für uns zuzubereiten". Das heißt, die Wohnungen sind nicht einfach da. Wenn Jesus Wohnungen vorbereitet, warum sollten ihm die Menschen, die schon bei ihm sind, nicht dabei helfen ? Das hieße, es gäbe Architekten, Bauleiter, usw.

Jesus Christus starb für unsere Sünden am Kreuz von Golgatha und hat dadurch den einzigen Weg zum Himmel ermöglicht !

Das Leben fängt erst richtig an, wenn wir dort sind.

 

Diesen Rundbrief schrieb Heinrich Floreck unmittelbar vor seinem Heimgehen zu Jesus. Er ist -wie sich nun zeigt- eine
prophetische Botschaft gewesen. Er ist unerwartet vor wenigen Wochen heimgegangen. Dies war sein letzter Rundbrief.
Heinrich Floreck ist unser "geistlicher Vater" gewesen, der unserere Gemeinde "Schlüssel des Lebens" mit begründet hat und uns
stets beistand. Heinz wir danken Dir !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Märchenbuch oder Geheimcode eines Genies

Wer das erste Buch Mose mit dem Schöpfungsbericht liest, kann sich nur für eins von zwei entscheiden:

Ist das für Kinder ? Hat Gott wirklich wie im Sandkasten geformt und geknetet ? Kann die Welt in wenigen Tagen enstanden oder gar gemacht worden sein ?

Für oberflächliche Leser, die von sich selbst eingenommen sind, ist hier Schluß. Manche Bibelkritiker haben genau diesen scheinbar kindischen Bericht
genutzt, um zu zeigen, das die Bibel Quatsch ist und darum kein Gott da sein kann, und so braucht man IHN und seine Worte in der Bibel nicht beachten.

Lassen wir mal eine andere Sicht zu:   Gott will sich nicht aufzwingen, hat er doch dem Menschen freien Willen zugesagt und muß sich darum "tarnen".

ER schreibt absichtlich im kindlichen Stil und versteckt dahinter Geheimnisse, die die erahnen können, die IHN ernstnehmen und in der Schrift nach IHM forschen.

1.) Im Vers 1 heißt es:  Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.   Was sagen Wissenschaftler was es braucht ?
Anfang ist der Code für Zeit      Himmel ist der Code für Raum         Erde ist der Code für  Materie   -    ja das ist unsere 3-Dimensionale Welt - passt.

Ist nur Zeit da, aber gleichzeitig kein Raum nützt das nichts. Ist Materie da, aber kein Raum, um es dort zu platzieren nützt das nichts.
Zeit muß wie Raum und Materie gleichzeitig und am nahen Ort sein, sonst gibt es keine Existenz.
Wenn etwas nur vor mir existiert hat, aber nicht während ich lebe, nützt es mir nichts. Wenn lebenswichtiges auf dem Mars ist, aber nicht auf der Erde funktioniert es nicht.
Eine Art Urknall ist dem bilbischen Schöpfungsbericht nicht so fern. Alles begann einmal und dehnt sich aus und dauert fort und auch Materie ist gleichzeitig da.

2.) Das mit den "Tagen" ist ganz anders. Im Vers 5 "ward aus Abend und Morgen ein Tag" und Sonne und Mond und Sterne, werden aber erst in Vers
16 geschaffen, am sogenannten 4. Tag:  Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne.  Kann Gott nicht zählen ? Natürlich kann er das, der Code ist: Es handelt sich um Zeitabschnitte, manche Christen kommen mit dem Hinweis für "'Gottes Sprache",
das ein Tag auch 1000 Jahre bedeuten kann nach Bsp. Ps 90,4 oder 2.Petrus 3 . Ich lege mich hier nicht fest, wie lange in "unserer irdischen Zeit"   "Gottes Zeitspanne" ist.
Anzumerken ist jedoch: Wenn man Evolutionstheorien lang zieht um Zufälle möglich zu machen, dann konterkariert das die Möglichkeit von Lebewesen sich zu begegnen und zu vermehren, es wird unwahrscheinlicher und vielleicht ist dann schon wieder das Wesen gestorben, weil es gar nicht so lange lebt. Das wird schnell übersehen.
Es kann also sein, das das alles viel schneller über die Bühne ging, als einem Darwinisten lieb ist. Es muß alles zeitig, örtlich zusammenkommen.

3.) Der erste Mensch hieß Adam, was vom Namen her bedeutet "vom Erdboden genommen". Hier wird gerne "kneten" angenommen. Der Code ist hier vesteckt auf den Hinweis,
    das der Mensch aus "chemischen Elementen" zusammengesetzt ist, die in der Erde alle vorkommen, darum ist er "vom Erdboden"

4.) Die Reihenfolge der Schöpfung passt mit neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammen:

 a) Himmel & Erde (Raum/Planeten) - alles ist hinter Dunst/Wolken, die Sonne ist nicht direkt zu sehen, aber es gibt hell und dunkel, Wasser hat alles bedeckt
 b) Wasser werden geschieden:  die Athmosphäre wird geschafenn, Wasser wird zu Wolken
 c) Landmassen werden sichtbar, ob Gott hier Gebirge und Täler "modellierte", Kontinentalplatten ? So kann man Wasser in "Becken" sammeln und Trockenes erschaffen.
 d) Gras, Kraut und Bäume werden "geplant" "gepflanzt" als Zelinformationen ausgeklügelt und materiell geschaffen in Samenform mit Tausenden Informationen
 e) Sterne erscheinen, der Beobachter aus der Perspektive der Erde muß es so beschreiben, dies ist der Hinweis, das der Nebel, Dunst als Bewässerer und Sichtschutzwand,
abnimmt, jetzt gibt es auch klaren Himmel und Sternensicht. Die Planeten wurden ja schon in Abschnitt a) geschaffen, jetzt wird der "Vorhang" weggezogen.
 f) Wassertiere und Lufttiere/Vögel werden erschaffen, das passt, kommt das Leben doch aus dem Wasser/Meer, wie unsere Wissenschaft sagt.
g) Landtiere, auch alles was krabbelt. Ist die ganze Reihenfolge nicht erstaunlich ? So wie die Wissenschaftler sagen.
h) Der Mensch als Krone der Schöpfung  darf nicht fehlen, hier wird er erwähnt.
Die Sache ist aber auch hier anders als zunächst gedacht: Sagt die Bibel nach 1.Mose 2 Vers 5: Denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen... und weiter in
Vers 7: Da machte Gott der HERR den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase.  Hier sind zwei "evolutionstechnische" Hinweise:
Der Mensch wurde schon zeitlich gleich mit d) Kraut, Gras also den Pflanzen erschaffen, vor den Tieren. Nach meiner Meinung erklärt das auch das anders sein, als ein Tier.
Ja, ich weiß, "Darwin sagt doch wir stammen.."... , aber an Darwin wird ja auch schon seit einiger Zeit in der Wissenschaft kritisiert, weil zu viele Widersprüche auftauchten.
Es fing erst nach Schaffung der Pflanzen verzögert an zu regnen und erst danach ging die Post richtig ab.
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Ich will noch anmerken, der Mensch ist chemisch betrachtet nur wenig wert, weil er aus einfachen Elementen besteht, aber das entscheidende ist Gottes Atem in Dir !
Eine Leiche ist bekanntlich tot, war aber beim letzten Atemzug noch identisch wahrgenommen wie die Leiche. Wo ist der Unterschied ? In Gottes Atem in Dir.
Die Bibel redet da von Geist und Seele. Wer kann denkende, fühlende, glaubende, forschende, singende, lachende, weinende miteinander kommunizierende, miteinander feiernde Menschen erklären ? Haben Tiere schon Musikfestivals abgehalten, Glaubenskonzile, Wirtschaftsgipfel, Krisengespräche.. ?

Viel wäre noch zu sagen, dies nur als Impuls, mal Gott als sich versteckendes Genie zu sehen, IHN Ernst zu nehmen und mal zu IHM zu beten,
also reden mit Gott wie mit einem Freund.

Wir wünschen allen ein Abenteuer mit Gott, Erlebnisse und Begegnungen. Gott ist real - auch wenn wir oft nicht alles verstehen, was er macht oder zulässt.
Und eine andere wichtige Aussage: Du bist kostbar, einzigartig, von Gott selbst designt und zum Leben erweckt.

 

 

Sandkorn oder Senfkorn

Beide haben etwas gemeinsam, sie sind unscheinbar, klein. Sie befinden sich in - also auch unter der Erde.

Das Sandkorn ist nie gerne allein und liegt am liebsten faul am Strand :)

Das Senfkorn ist dem Tod geweiht, will das jemand sein ? Aber was ist da anders ?

 

Das Senfkorn ist vollgepackt mit lebenswichtigen Informationen, und wenn die umgebenden Bedingungen nicht allzu schlecht sind,

fängt es an zu wachsen, es verändert sich und bringt eine spezifische Frucht hervor.

Auch wird es riesig groß, was man bei dem kleinen Ding nie erwartet hätte. Ist es ausgewachsen, spendet es als Baum Schatten

und allerlei Tiere nisten in den Zweigen. 

Das Sandkorn ist tot und bleibt tot.

 

Gott wünscht sich, das wir Christen wie das Senfkorn sind und nicht wie ein totes Sandkorn.

Sandkörner sind nicht so beliebt, weder im Schuh, noch als Sand im Getriebe.

 

Wir sollen bereit sein uns hinzugeben, reinzugeben und Gott zu vertrauen in dunklen Momenten, aber voll der Kenntnis von

Gottes Persönlichkeit, wie er denkt, wie er fühlt und voll der Informationen seines Wortes, seiner Versprechen, den sogenannten 

Verheißungen an uns, seine Kinder. Das wird den Unterschied machen, wir stehen durch seine Gnade, durch unseren Glauben

an Ihn Krisen durch, machen durch Glauben aus einer Wüstenumgebung etwas Oasenähnliches.

Weil er treu ist und das versprochen hat.

 

Hierfür müssen wir IHM in Dunkelheit vertrauen, das sein Wort Kraft hat alles zu Verändern, ja, auch unsere Gesundheit

unsere Nöte oder ausweglosen Situationen. Durch unseren Glauben ehren wir IHN.

 

ER ist unveränderlich seit Jahrtausenden und will unser treuer Begleiter und Wundermacher sein - wenn wir IHN einladen und es zulassen.

 

Gott segne Dich !

 

 

Lob aus der Laubhütte

 

Manchmal kommt alles auf einmal:       Tag der deutschen Einheit, Erntedankfest und das Laubhüttenfest.

 Es ist wohl an der Zeit, Gott danke zu sagen …

 Thank God it’s friday !      Nein ? !     Eher schon das Folgende:

 

Danke für eine deutsche Einheit, die heute nicht mehr möglich wäre, schon gar nicht ohne Blutvergießen und unsagbares Leid.

Wenn uns der Blick in die Ukraine, nach Berg-Karabach und nun auch Israel, nicht klar macht, dass wir dankbar sein sollten, was dann? Auch Deutschland war ein Grenzgebiet des alten Sowjetreiches, doch Gott schenkte uns ein geschichtlich gesehen kleines Zeitfenster, in dem die Vereinigung von Ost- und Westdeutschland möglich war und es gab mutige Menschen, mächtige und weniger mächtige, die diese Chance ergriffen und die Einheit möglich machten.

Wir sollten das in Deutschland niemals vergessen, so wie die Israeliten den Auszug aus Ägypten nicht vergessen sollen. Deswegen feiern sie das Laubhüttenfest, um sich daran zu erinnern,
wie Gott sie aus der Sklaverei befreite und versorgte - gleichzeitig blicken sie dankbar auf die eingebrachte Ernte. So erschallt jedes Jahr jede Menge Lob aus den extra für dieses Fest aufgebauten Laubhütten.

Zu Thema Ernte: Momentan gehen viele Ernten verloren. In Kriegsgebieten und durch Naturkatastrophen, doch wir in Deutschland haben eine stabile Erntelage. Definitiv ein Grund dankbar zu sein!

 Danken ist wichtig: im Kleinen wie im Großen, gegenüber Menschen, gegenüber Gott, für unseren Körper, für unseren Geist. Eine gesunde Seele ist dankbar, auch in schwierigen Lebenslagen:

 

Auch wenn wir am Abend weinen und traurig sind, so werden wir am Morgen doch wieder vor Freude jubeln.
(Psalm 30, 6)

 

GOTT SEI DANK!

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